Frank Bridge (geboren in Brighton, am 26. Februar 1879, gestorben am 10. Januar 1941 in Eastbourne) stammte aus einer musikalischen Familie. Sein Vater, ursprünglich Lithograph, wandte sich später der Violine zu und reiste dazu in Seaford und Eastbourne herum, damit er seine Schüler unterrichten konnte.
John Ireland (1879-1962)
Von Peter Westendorf

John Ireland wurde 1879 in Bowdon, Cheshire geboren, ungefähr 16 km von Manchester entfernt. Er war das fünfte und letzte Kind seiner Eltern. „John Ireland (1879-1962)“ weiterlesen
Zwischen Göttern und Dämonen

Hans-Walter Schmuhls Studie über Martin Stephanis NS-Vergangenheit ist erschienen. „Zwischen Göttern und Dämonen“ weiterlesen
Franz Xaver Ohnesorg vergreift sich im Ton
Im vergangenen Frühjahr musste Maurizio Pollini seinen geplanten Klavierabend beim Klavierfestival Ruhr leider krankheitsbedingt verschieben, den vorgesehenen Nachholtermin am 3. September hat er vor wenigen Tagen auf ärztlichen Rat dann ebenfalls abgesagt, an seiner Stelle konnte Igor Levit verpflichtet werden. Intendant Franz Xaver Ohnesorg informierte darüber die Karteninhaber und Adressaten des Festival-Newsletters:
Über die Bedeutung von Urtextausgaben
Der Begriff “Urtext” suggeriert Ursprüngliches, Unverfälschtes, Authentisches. Musiker, die Urtextausgaben verwenden, gehen in der Regel davon aus, den originalen Notentext des Komponisten ohne Hinzufügungen oder Änderungen vor sich zu haben. Ist das wirklich so? „Über die Bedeutung von Urtextausgaben“ weiterlesen
Charles Villiers Stanford (1852-1924)
Von Peter Westendorf
Charles Villiers Stanford wurde als Sohn eines wohlhabenden irischen Anwalts am 30. September 1852 in Dublin geboren. Seine Familie war ausgesprochen musikalisch: Der Vater betätigte sich als Sänger, die Mutter als Pianistin. In diesem Umfeld wurde Stanfords außergewöhnliches Talent schnell erkannt und gefördert. Als Kind lernte er Klavier und Orgel bei bekannten Lehrern in Dublin, und bei einer Reise der Familie nach London im Jahr 1864 knüpfte Stanford bereits Kontakte zu dortigen Komponisten und Musikern, wie z.B. zu Sir Arthur Sullivan.
Neuausgabe der Rhapsodien op. 79 von Brahms
Bei Bärenreiter ist soeben der 9. Band der Klaviermusik von Johannes Brahms erschienen, nach den Quellen herausgegeben von Christian Köhn. „Neuausgabe der Rhapsodien op. 79 von Brahms“ weiterlesen
Eigene Aufnahmen
Werke von Robert Schumann, Johannes Brahms, Giselher Klebe und anderen.
Christian Köhn, Klavier
Die schlimmsten Publikumssünden im Konzert
Neulich beim Klavierfestival Ruhr: Arkadi Volodos gibt zum Abschluss eines zu recht gefeierten Klavierabends eine letzte Zugabe von geschätzt zweieinhalb Minuten Dauer. Nach wenigen Takten steht eine ältere Dame von ihrem Platz in der ersten Reihe rechts (also nicht nur im Blickfeld sämtlicher Besucher sondern auch genau in der Blickrichtung des Pianisten) auf, steigt bis zur Hälfte des Saales nach oben zum nächsten Ausgang, lässt diesen öffnen (wodurch in den abgedunkelten Saal ein heller Lichtschein strömt) und verlässt das Konzert, dessen reguläres Ende abzuwarten nur wenige Augenblicke gedauert hätte. „Die schlimmsten Publikumssünden im Konzert“ weiterlesen
Die Lust am Spiel. Arcadi Volodos beim Klavierfestival Ruhr 2018
Als Arcadi Volodos vor gut 20 Jahren seine Weltkarriere mit seinen Debuts in der Londonder Wigmore-Hall, der New Yorker Carnegie-Hall sowie als Solist der Berliner Philharmoniker startete, erregte er vor allem durch die ungeheure, mit scheinbar völliger Mühelosigkeit dargebotene Virtuosität seines Spiels Aufsehen. Seine bei Sony erschienene CD mit Transkriptionen ist ein Zeugnis der herausragenden pianistischen Fähigkeiten des vielleicht größten Klaviervirtuosen der Gegenwart. „Die Lust am Spiel. Arcadi Volodos beim Klavierfestival Ruhr 2018“ weiterlesen